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Was ist ein Biostimulans?

Was ist ein Biostimulans?
Definition von EBIC:
Unter pflanzlichen Biostimulanzien versteht man ein Material, das Stoffe und/oder Mikroorganismen enthält, deren Funktion bei der Anwendung auf Pflanzen oder die Rhizosphäre darin besteht, natürliche Prozesse zu stimulieren, um die Nährstoffaufnahme, die Nährstoffeffizienz, die Toleranz gegenüber abiotischem Stress und die Erntequalität zu verbessern/zu verbessern. unabhängig vom Nährstoffgehalt.

Fünf Beiträge zur nachhaltigen Landwirtschaft:
1. Steigerung von Qualität und Ertrag
2. Steigerung der Widerstandsfähigkeit der Pflanzen
3. Reduzierung von Nährstoffverlusten
4. Verbesserung der Nahrungskette
5. Verbesserung des Wasserschutzes

Welche Rolle spielen Biostimulanzien in der Pflanzenernährung?
Pflanzenernährung ist ein wichtiger Faktor für die Pflanzengesundheit. So wie der Mensch Vitamine und Enzyme sowie Mineralien benötigt, benötigen Pflanzen neben Düngemitteln auch Biostimulanzien, um ihre Vitalität zu steigern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Pflanzen nehmen Nahrung über ihre Wurzeln auf, so wie Menschen Nahrung über ihren Darm verdauen.
Eine häufige Wirkung von Biostimulanzien besteht darin, die Wurzelentwicklung zu stimulieren. Dadurch erhalten Pflanzen mehr Nährstoffe und Wasser im Boden.

Wie wirken Biostimulanzien?
Biostimulanzien beeinflussen die Wechselwirkungen innerhalb der Pflanze sowie zwischen der Pflanze und den sie umgebenden nützlichen Mikroorganismen.
Biostimulanzien stimulieren natürliche Prozesse, um die Nährstoffaufnahme und -effizienz zu verbessern. Sie tragen auch dazu bei, die Qualität der Pflanzen zu verbessern und die Toleranz gegenüber abiotischem Stress wie schwierigen klimatischen Bedingungen oder Wassermangel zu verbessern.
Biostimulanzien sind neben Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln ein weiteres Hilfsmittel im Werkzeugkasten der Landwirte.

Woraus bestehen Biostimulanzien?
Zu den üblichen Inhaltsstoffen von Biostimulanzien gehören:
1. Mikroorganismen
2. Pflanzen- und Algenextrakte
3. Aminosäuren
4. Huminsäuren
5. Mineralsalze und einige Chemikalien.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 01.11.2022