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Vor- und Nachteile verschiedener Ausbringungsmethoden von organischem Dünger

1. Als Grunddünger organischen Dünger ausbringen

Bei dieser Methode wird organischer Dünger vor der Aussaat auf den Boden oder während der Aussaat in der Nähe des Saatguts ausgebracht. Diese Methode eignet sich für Kulturen mit höherer Pflanzdichte.

Diese Methode ist einfach und unkompliziert und die ausgebrachte Düngermenge ist relativ gleichmäßig. Doch diese Methode hat auch ihre Nachteile. Da beispielsweise das gesamte Feld vollständig ausgebracht ist und das Wurzelsystem den Dünger nur um das Wurzelsystem herum aufnehmen kann, ist die Düngemittelausnutzung relativ gering.

2. Als Top-Dressing organischen Dünger auftragen
Unter Top-Dressing versteht man die Ergänzung und Versorgung von Pflanzen mit Nährstoffen während ihrer Wachstumsphase. Bei Kulturen, die bei hohen Temperaturen angebaut werden, ist es am besten, die Menge an Grunddünger zu reduzieren und die Menge an Topdressing zu erhöhen.

Mit dieser Methode kann sichergestellt werden, dass die Pflanzen aufgrund von Nährstoffmangel während der Wachstumsphase nicht schlecht wachsen. Diese Methode muss jedoch an die Bodentemperatur, die Pflanzen usw. angepasst werden und im Voraus angewendet werden, um genügend Zeit für die Nährstoffzufuhr zu reservieren freigeben.

3. Tragen Sie organischen Dünger als Nährboden auf
Viele der in Gewächshäusern angebauten Gemüse-, Obst- und Blumensorten entscheiden sich für den erdlosen Anbau. Der organische Dünger wird dem erdlosen Kultursubstrat zugesetzt, und in bestimmten Zeiträumen wird dem Substrat fester Dünger zugesetzt, um eine kontinuierliche Nährstoffversorgung aufrechtzuerhalten, was die Häufigkeit des Gießens der Nährlösung reduziert und die Produktionskosten senkt.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. August 2020